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Arbeiten bis ins Grab – Wenn die Rente nicht reicht (Dokumentation)
Altersarmut in Deutschland: Private Vorsorge längst Pflicht
Die Themen Rente und Altersarmut finden im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 kaum statt. Deutschland droht jedoch eine weitgehende Altersarmut bis tief in die Mittelschicht hinein. Dies unterstreicht auch eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung. Demnach könnte jeder fünfte Neurentner den nächsten Jahren von Altersarmut betroffen sein. Besonders Alleinerziehende sind dabei eine gefährdete Risikogruppe. Als armutsgefährdet gelten aktuell Rentner welche ein monatliches Netto-Einkommen von unter 958 Euro haben. Davon werden in Zukunft vor allem alleinstehende Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung und Langzeitarbeitslose betroffen sein. Die aktuellen Reformdebatten gehen oft an der Wirklichkeit vorbei und lösen kaum die grundlegenden Ursachen der Altersarmut. Diskussionen um eine
Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG): Betriebliche Altersvorsorge künftig ohne Garantien
Wie so oft in der Vergangenheit wurde auch in diesem Jahr das „Sommerloch“ in der Politik dazu genutzt, Gesetze zu verabschieden. Am 7. Juli 2017 stimmte der Bundesrat dem „Betriebsrentenstärkungsgesetz“ (BRSG) zu, das somit am 1.Januar 2018 in Kraft tritt. Um ein höheres Versorgungsniveau bei Beschäftigten durch Verträge in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) zu erreichen, werden einige Dinge geändert. Kernpunkt des neuen Gesetzes ist die Möglichkeit, eine betriebliche Altersversorgung per Tarifvertrag im Unternehmen einzuführen. Zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sollen in Verbindung mit Tarifverträgen sogenannte Sozialpartnermodelle entstehen, die dann allen Arbeitnehmern in den jeweiligen Branchen, auch in kleineren Betrieben ohne Tarifverträge, zur Verfügung stehen werden. Nachfolgend werden die